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10 +1 BÄUME GEGEN DAS VERGESSEN

Ein starkes Zeichen gegen Rassismus und Ausgrenzung

Am 26.05.25 setzte Troisdorf ein kraftvolles Zeichen gegen Rassismus, Hass und Ausgrenzung: Am Gedenkort „10+1 Bäume“ erinnerte der Integrationsrat gemeinsam mit zahlreichen Engagierten an die anhaltende Relevanz des Kampfes gegen rechtsextremen Terror und Diskriminierung in unserer Gesellschaft. Die elf gepflanzten Bäume stehen als lebendiges Mahnmal für die Opfer des NSU-Terrors. Zehn von ihnen tragen die Namen jener Menschen, die durch die rechtsextreme Terrorgruppe ihr Leben verloren. Der elfte Baum erinnert an all jene, deren Schicksale bislang im Verborgenen blieben. Mit eindrucksvollen Ansprachen von Sozialdezernent Martin Esser sowie den Vorsitzenden Bilal Önal und Uli Bamberg wurde die Veranstaltung zu einem emotionalen und würdevollen Akt des Erinnerns. Ilkay Yilmaz von der Kurdischen Gemeinschaft rief in ihrer Rede ausdrücklich zur Ablehnung von rechtsgeprägtem Hass, Spaltung und Hetze auf und warb für ein solidarisches Miteinander. Auch das Jugendforum setzte mit einer eigenen Aktion ein klares Statement für Vielfalt, während musikalische Beiträge von Bewohnerinnen und Bewohnern der ZUE-Troisdorf den Abend bereicherten. Ein besonderes Highlight war das berührende Saz-Duett von Ilkay Yilmaz und Bilal Önal zum Abschluss.

An der Seite vieler engagierter Menschen stand auch unser Ehrenvorsitzender Musa Ataman – vereint im Gedenken und im festen Entschluss, dass in diesen Bäumen unser Auftrag wurzelt: Wachsam bleiben, erinnern und handeln!