Anlässlich des Internationalen Frauentags 2023 hat die Ministerin für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes NRW, Josefine Paul gestern zu der Veranstaltung „Sehen und gesehen werden – Intersektional: gemeinsam für ein selbstbestimmtes und gewaltfreies Leben“ eingeladen. Unsere Mitarbeiterin Jinda Ataman ist der Einladung gefolgt.
Die Ministerin hat das Thema „Intersektionalität“ zum dies Jährigen Schwerpunkt gewählt, weil gerade im Bezug auf die Gleichstellung von Frauen oftmals verschiedene Benachteiligen und Ausschlusskriterien (z.B. Rassismus, Sexismus und Klassismus) gleichzeitig wirken.
Als zivilgesellschaftliche Organisation, die sich für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen einsetzt, freuen wir uns, dass die Ministerin diese Problematik auf die politische Agenda setzt. Neben der Ministerin haben u.a. die beiden Fachexpert*innen Dr. Emilia Roig (Politologin, Sachbuchautorin ) und Karima Benbrahim (Leiterin IDA e.V.) deutlich gemacht, dass es eine Geleichstellungspolitik bedarf, wo politische Strukturen sowie Lebenswirklichkeiten von Frauen im Hinblick auf Mehrfachdiskriminierung genauer beleuchtet werden, um so der ungleichen Verteilung von Ressourcen entgegen zu wirken.
Das macht Mut – allerdings dürfen wir gerade in diesen Zeiten nicht die Frauen vergessen, die Kriegen und Unterdrückungen ausgesetzt sind. Nichts bringt die internationale Solidarität besser zum Ausdruck als “Jin – Jiyan – Azadi”