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Die erfolgreiche Eröffnung der Doppelausstellung am Siegburger Bahnhof

 

Die Kurdische Gemeinschaft freut sich, dass die zwei kurdische Künstler Sofian Badel und Abdalhalim Ibrahim, das Kunstprojekt der Stadt Siegburg „FLUCHTPUNKT“ mit ihren Fotografien und Karikaturen bereichert und allen Interessierten im Ausstellungsraum des Siegburger Bahnhofs einen Perspektivwechsel zum Thema Flucht, Migration und Ankommen ermöglicht haben.

Die Doppelausstellung wurde am 04.09.18 eröffnet.

Sofian Badel ist Jeside aus dem Shingal. Er flüchtete im August 2014 mit seiner Familie in die autonome Region Kurdistan, beschaffte sich eine Kamera und fing an die Folgen des Genozides an den Jesidinnen und Jesiden und der Flucht zu dokumentieren. Herr Badel zeigt also nicht nur seine persönlichen Fluchterfahrung, sondern das Schicksal von hunderttausenden von Jesidinnen und Jesiden, die das gleiche Leid erlitten haben. Für den Fotografen ist es wichtig, die Öffentlichkeit für die Belange der Jesidinnen und Jesiden zu sensibilisieren und aufmerksam zu machen.

Abdalhalim Ibrahim, ist Kurde aus Qamişlo (Rojava/ Westkurdistan/Nordsyrien) und lebt seit September 2015 in Deutschland. Der kurdische Künstler zeigt uns in der Ausstellung verschiedene Karikaturen und Zeichnungen. Im Zentrum seiner Arbeit stehen die politischen Zusammenhänge Syriens sowie die Hintergründe seiner Flucht. Herrn Ibrahim gelingt es hier die Komplexität des Krieges auf sarkastische und kritische Art vereinfacht darzustellen. Neben der Konfrontation mit den Kriegsumständen zeigt Herr Ibrahim jedoch zugleich seine Sehnsucht nach Frieden, Freiheit und Demokratie.

Ein dank gilt der Stadt Siegburg und insbesondere den Projektverantwortlichen Herrn Baake und Frau Apostolidis für die Ermöglichung und Umsetzung des Projektes.