Wir trauern um Trudi Sattler-Trauth
Trudi Sattler-Trauth Unsere langjährige Freundin und Wegbegleiterin Trudi Sattler-Trauth ist im Alter von 62 Jahren von uns gegangen – wir sind sehr traurig darüber. Trudi war für uns über so viele Jahre hinweg eine gute Freundin, Weggefährtin und Ratgeberin, dass es schwer ist, die passenden Worte dafür zu finden, was wir in diesem Augenblick empfinden. Sie hat unser Leben so positiv bereichert, uns mit ihrer äußerst positiven Art Mut gemacht und inspiriert, über alle Grenzen hinweg zu denken und zu handeln. Wir sind sehr dankbar für die Zeit, die wir mit ihr gemeinsam verbringen durften und für die großartige …
Ein thematischer Abend zum Thema NSU
NSU als Beispiel für institutionellen Rassismus Im Dezember 2018 veranstaltete die Integrationsagentur der Kurdischen Gemeinschaft Rhein-Sieg/Bonn e.V. in Kooperation mit dem Arbeitskreis für Antirassismus in Siegburg im Rahmen seines Projektes „Zeichen setzen! Für Menschlichkeit, Vielfalt und Akzeptanz“ und weiteren Unterstützern eine öffentliche Informations-und Diskussionsveranstaltung zum Thema NSU. Eingeladen zu Gast war der Berliner Rechtsanwalt Carsten Ilius und eine Vertreterin der Initiative „Keupstrasse ist überall“ aus Köln. Entsetzt waren die Besucher*innen der Informations- und Diskussionsveranstaltung mit dem Thema: Kein Schlussstrich – Wie geht es weiter nach dem Prozess gegen die Mitglieder des rechtsterroristischen Netzwerkes „Nationalsozialistischer Untergrund (NSU)“ über die Hintergründe …
Bildungsveranstaltung zum Schulsystem
Das Schulsytem in Deutschland Letzten Mittwoch hatte die MBE, Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer, zu einer Informationsveranstaltung zum Thema „Schulsystem in Deutschland“ in die Räumlichkeiten der Kurdischen Gemeinschaft Rhein-Sieg/Bonn e.V. eingeladen. Es sind zahlreiche interessierte Migranten und Geflüchtete mit ihren Kindern zusammen zur Veranstaltung gekommen und konnten sich durch unseren Referenten Herrn Hassan Taschkale ein besseres und überschaubares Bild vom Schulsystem in NRW machen. Das deutsche Schulsystem ist für viele zugewanderte Menschen oftmals sehr unvertraut und kompliziert in seiner Struktur. Daher wurden im Rahmen unserer Informationsveranstaltung besonders junge Erwachsene/Eltern mit Migrationshintergrund über das deutsche Schulsystem in NRW aufgeklärt und umfassend …
Buchvorstellung „Mein Name ist Azad“ von Cemil Turan Bazadi
Mein Name ist Azad Im Rahmen einer in den Räumlichkeiten der Kurdischen Gemeinschaft stattfindenden Lesung hat der Autor und Schriftsteller Cemil Turan Bazadi aus seinen verschiedenen Werken vorgelesen. Der Schriftsteller hat u.a. von seinem neuen Roman „Mein Name ist Azad“, welcher auf einer wahren Begebenheit beruht, erzählt. Der Autor wurde im Sommer 2018 mit dem UNESCO Preis ausgezeichnet. Viel Interesse brachte das Publikum dem Schriftsteller und Autor Cemil Turan Bazadi entgegen, als er von den dramatischen Szenen seines neu erschienenen Buches „Mein Name ist Azad“ erzählte. Der Roman handelt von einer vierköpfigen kurdischen Familie, die den Giftgasangriffen von Halabja/Halabdscha …
Der Paritätische RSK zu Besuch bei der Kurdischen Gemeinschaft
Ein gelungenes Austauschgespräch Der neue Geschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes im Rhein-Sieg-Kreis Herr Reiner Matthes, Nachfolger für Udo Haack, der seit vielen Jahren seine Dienste im Rhein-Sieg-Kreis erwies, kam gemeinsam mit Frau Carmen Martin Valdes – Fachreferentin der MigrantInnenselbsthilfe – zu Besuch bei der Kurdischen Gemeinschaft, die zugleich Mitglied beim Paritätischen Wohlfahrtsverband ist. Empfangen wurde Herr Matthes und Frau Valdes durch den langjährigen Vorsitzenden Herr Musa Ataman und die Mitarbeiterinnen der Kurdischen Gemeinschaft Frau Ilkay Yilmaz (zuständig für die landesgeförderte Integrationsagentur) und Frau Zelal Ataman (Flüchtlingsberaterin). Inhalt des Austauschs waren die Pläne über die zukünftigen Arbeiten und Ziele des Vereins …
Stimme der Jesidinnen und Jesiden erhält den Friedensnobelpreis
Nadia Murad erhält heute den diesjährigen Friedensnobelpreis für Ihren Einsatz gegen die sexuelle Gewalt von Tausenden von Jesiden und Jesidinnen und anderen Minderheiten. Nadia Murad gibt mit ihrem Engagement all jenen eine Stimme, die durch den Völkermord im August 2014 auf unmenschliche Art versklavt, vergewaltigt und hingerichtet wurden. Mit ihrer unermüdlichen Arbeit macht die Friedensnobelpreisträgerin die Weltöffentlichkeit auf das Schicksal der jesidischen Kurdinnen und Kurden aufmerksam und setzt sich gleichzeitig für die Aufarbeitung, Aufklärung und Strafverfolgung des Völkermordes ein. Mit dem Friedensnobelpreis schickt Nadia Murad einen Appell an die Vertreterinnen und Vertreter der internationalen Staatengemeinschaft für die Gerechtigkeit der …